Stationäre Betreuung in der Wohnungslosenhilfe

Stationär betreuende Wohnheime dienen heute nicht mehr nur der Grundversorgung, sondern integrieren sozialpädagogische Handlungskonzepte. Hilfeziele werden unter Berücksichtigung der jeweiligen Problemlagen und Fähigkeiten individuell aufgestellt und unter der Regie von Bezugsbetreuern soweit möglich umgesetzt. Ziel der stationären Betreuung ist es, die Klienten in die Lage zu versetzen, nach ihrem Auszug aus der Einrichtung ohne fremde Hilfen zu leben, bzw. weitergehende Hilfe selbständig in Anspruch zu nehmen. 

Die konkreten Aufgaben sind dabei vielfältig: Hilfestellung bei der Inanspruchnahme von Sozialleistungen und deren Realisierung, Hilfen bei der Wohnungssuche bzw. Vermittlung in ambulante Wohnhilfen und andere Hilfeinstitutionen. In allen Betreuungsfällen ist auch Hilfe bei der Bewältigung persönlicher Schwierigkeiten von großer Bedeutung - z.B. bei Vorliegen einer Suchtproblematik. Das weboffice.sozial bietet den Betreuern die Möglichkeit, den Hilfeverlauf qualitätsgesichert zu dokumentieren und somit nachvollziehbar zu machen.

Ein weiterer Schwerpunkt des weboffice.sozial bei stationären Betreuungen ist die monatliche Abrechnung mit dem Kostenträger. Grundsätzlich basiert diese auf Pflege-Tagessätzen. Hinzu kommen Verpflegungsgeld, Barbetrag, ggf. Zusatzbarbetrag und Bekleidungsgeld. Je nach der konkreten Leistungsvereinbarung kann die Abrechnung eine gewisse Komplexizität aufweisen: Pflege-Tagessätze werden manchmal mit der Anzahl Tage des jeweiligen Kalendermonats multipliziert, in anderen Fällen kommt ein über das Jahr hinweg einheitlicher Multiplikator zum Einsatz. Außerdem können die Pflegesätze in Abhängigkeit von der Dauer der Hilfe variieren, und es gibt Sonderregelungen für einen anteiligen Ansatz der verschiedenen Beträge im Aufnahme- und Entlassungsmonat. Bei Neukunden klären wir diese Modalitäten ab und passen das weboffice.sozial jeweils individuell so an, dass die Rechnungen in allen Fällen auf Mausklick ausgegeben werden können.


Nach dem weboffice.sozial Login wählt der Anwender einen Klienten aus und gelangt damit direkt zum Dialog Übersicht der Klientendokumentation - hier ein Beispiel:

Übersicht 67stat


Der Aufbau der Übersicht unterscheidet sich nach der Hilfeart und gemäß der Konfiguration, die uns der jeweilige Träger vorgibt. Im vorstehenden Screenshot sind daher nicht alle der nachfolgend vorgestellten Arbeitsbereiche zu sehen. 


Für die stationäre Betreuung eines Klienten muss vom Kostenträger eine Grundanerkenntnis bewilligt werden. Das formelle Antragsverfahren wird vom weboffice.sozial mit einem Formularsatz Anspruchsbegründender Bericht unterstützt. Er deckt die verschiedenen Aspekte einer rechtskonformen Antragstellung ab: Sozialbericht, vorherige Hilfen, Stellungnahme zu den Selbsthilfekräften und zur Hilfebedürftigkeit. Der Bericht ist vielfach praxiserprobt und kann gegenüber unterschiedlichen Kostenträgern verwendet werden.
Wenn in der Leistungsvereinbarung Ihres Trägers keine Anspruchsbegründung vorgesehen ist, blenden wir diese Schaltfläche in Ihrer weboffice.sozial Version aus.

Die Dokumentation des Anerkennungsverfahrens im weboffice.sozial beginnt mit dem Antrag auf Grundanerkenntnis. Eingetragen werden das Antragsdatum, der vorgesehene Bewilligungszeitraum und weitere Eckdaten. Der Status des Verfahrens ist "beantragt", er wird erst nach Eingang des Bewilligungsbescheids auf "bewilligt" umgesetzt. Wird der Bewilligungszeitraum verlängert, werden diese Fortschreibungen entsprechend nachgetragen. Das ist wichtig, denn in die Kostenträger-Abrechnung gehen nur Hilfen ein, für die im Abrechnungsmonat zumindest anteilig eine Bewilligung bestand. Wenn Bewilligungen auslaufen bzw. abgelaufen sind, weist das weboffice.sozial mit verschiedenen Warnstufen darauf hin.

Für einen erfolgreichen stationären Betreuungsverlauf ist eine möglichst gute Übersicht über die aktuelle Situation des Klienten sowie über seinen sozialen, gesundheitlichen und finanziellen Hintergrund von großer Bedeutung. Für eine strukturierte Erhebung dieser Angaben - deren Umfang und Detaillierung über den Anspruchsbegründenden Bericht deutlich hinausgehen - bietet das weboffice.sozial den Aufnahmebogen
Er bildet den Grundstock der Klientenakte. Häufig benötigte Daten wie Personendaten, Handynummer, Kontakte, Versicherungsnummern etc. übernimmt das weboffice.sozial automatisch in das Klientendeckblatt.

Anlässlich der Aufnahme bekommt der Klient ein Zimmer oder einen Bettplatz zugewiesen. Bei größeren Häusern ist es unverzichtbar, einen Belegungsplan zu führen. Aber auch in kleineren Einrichtungen ist ein solcher Belegungsplan zumindest für den Nachtdienst nützlich. Im weboffice.sozial wird die neue Belegung mit wenigen Klicks dokumentiert. Der aktuelle Stand kann dann jederzeit als Report herunterladen werden. der die gesamte Belegung anzeigt und bei jedem Klienten Kontaktdaten wie Handynr. und relevante personenbezogene Angaben auflistet. Besonderes Highlight des weboffice.sozial - und sehr praktisch für den Nachtdienst - ist der räumliche Lageplan - ein Gebäude-Grundriss, in dem alle Zimmer- und Bettenbelegungen eingetragen sind.

Mehr zum Betten-Belegungsplan und Lageplan im weboffice.sozial.


Teil der Klientendokumentation sind durchgeführte Betreuungsmaßnahmen. Da stationäre Betreuungen zu festen Tagessätzen abgerechnet werden, muss nicht jede einzelne Tätigkeit dokumentiert werden. Die Eintragungen dienen aber der Qualitätssicherung, indem die sozialpädagogischen Maßnahmen im Hilfeverlauf nachvollziehbar gemacht werden.
In der Praxis werden hier meist nur Maßnahmen von besonderer Bedeutung eingetragen, die damit Teil der Klientenakte werden. Entsprechend "schlank" erfolgt im weboffice.sozial die Eingabe von Betreuungsmaßnahmen: Datum, Auswahl eines Betreuungsinhalts und beliebig ausführliche Bemerkungen. Eine chronologische Zusammenstellung der Maßnahmen kann als Report im Excel-Format oder als pdf ausgegeben werden - dies wahlweise für einen bestimmten Zeitraum oder für das Hilfeverhältnis insgesamt.

Weiterhin können durchgeführte Klientenberatungen dokumentiert werden. Wie bei den Betreuungsmaßnahmen gilt, dass im stationären Bereich nicht jedes einzelne Beratungsgespräch dokumentiert werden muss. Insbesondere bei Klienten mit längeren Aufenthalten dient deren Dokumentation aber der Qualitätssicherung: Welche Themen wurden wann angesprochen? Was liegt evtl. schon länger zurück und sollte evtl. neu aufgenommen werden? Beratungsgespräche werden im weboffice.sozial mit frei formuliertem Text (z.B. Stichpunkte zum Beratungsinhalt) dokumentiert. Zusätzlich werden sie nach der Art des Gesprächs kategorisiert (in der Einrichtung?  Behördenbesuch? etc.), und es kann ein Schlagwort für den Beratungsinhalt ausgewählt werden (Arbeit, Finanzen, Wohnperspektiven...). Eine chronologische Zusammenstellung der Klientenberatungen kann - für den gesamten Hilfeverlauf oder für einen vorgegebenen Teilzeitraum - als Report im Excel-Format oder als pdf ausgegeben werden.

Für die monatliche Abrechnung in stationären Einrichtungen gibt es das Modul Rechnungswesen. Es wurde für die typischen Erfordernisse der stationären Wohnungslosenhilfe mit unterschiedlichen auswärtigen Kostenträgern angepasst. Das Modul erlaubt es der Fachabteilung, die Rechnungen für alle Klienten gemeinsam vorzubereiten und auszugeben. Innerhalb der einzelnen Klientendokumentation können Rechnungen bedarfsweise auch einzeln ausgegeben werden. Bei auswärtigen Kostenträgern wird automatisch ein Anschreiben hinzugefügt.

FiBu-Ankopplung: Ausgangsrechnungen können in dem vom Kunden benötigten Format aus dem weboffice.sozial exportiert und an die Finanzbuchhaltung übergeben werden. Vorranging unterstützt das  DATEV im aktuellen Dateiformat EXTF-700. Für andere, weniger verbreitete FiBu-Systeme können wir das jeweils benötigte Schnittstellen-Format im weboffice bereitstellen.


Die Wichtigen aktuellen Angaben in der Klientendokumentation dienen dem schnellen Zugriff auf häufig benötigte Angaben - vor allem sind dies personenbezogene und Kontaktdaten wie Handy-Nr., Email, Bemerkungen zur Person und ggf. Verweis auf ein Haustier. Hinzu kommen die wichtigen Eckdaten zur aktuellen Hilfe - also Hilfebeginn, Bewilligungsstatus, Bezugsbetreuung und Angaben zum Kostenträger. Wird in der Einrichtung eine Kantine betrieben, wird hier auch der Status der Essensversorgung ausgewählt. Dies dient der täglichen Ausgabe einer Liste mit den Essensempfängern. Weitere Informationsbereiche sind die Einkommenssituation (Leistungsbezüge, Renten etc.), der finanzielle Status und die Schuldensituation, sowie zur Sozial- und Krankenversicherung. 
Die wichtigsten hier eingetragenen Angaben können direkt bei der Klientenauswahl, also an zentraler Stelle, mit Klick auf eine Info-Schaltfläche eingesehen werden.

Das Klientendeckblatt ist ein pdf-Formular mit diversen Angaben zum Klienten und seiner Hilfe. Was bei den Wichtigen aktuellen Angaben eingetragen wird, übernimmt das weboffice.sozial automatisch auch in das Klientendeckblatt, sein Umfang geht aber weit darüber hinaus. Bei stationären Betreuungen umfasst es neben den Personendaten Angaben zum Hilfeverhältnis, zur letzten Meldeadresse, zur gesetzlichen Betreuung und deren Umfang (betroffene Aufgabenkreise, Einwilligungsvorbehalt), sowie weitere institutionelle und persönliche Kontakte des Klienten, Kontoverbindung, Krankenversicherung und verschiedene Mitgliedsnummern wie Sozialversicherung, Berufsgenossenschaft, Krankenversicherung etc.
Wird bei Hilfebeginn ein Aufnahmebogen angelegt, überträgt das weboffice.sozial automatisch die dortigen Informationen in das Klientendeckblatt. Änderungen und Ergänzungen werden dann im Betreuungsverlauf nachgetragen.
Die eingegebenen Daten lassen sich als gut strukturiertes pdf-Formular per Mausklick herunterladen. Auch wenn das weboffice.sozial auf eine elektronische Klientenakte zielt, wird meist weiterhin eine papiergebundene Stammakte für jede Hilfe geführt. Hier kommt das Klientendeckblatt zum Einsatz. Bei ausschließlich digitaler Aktenführung empfiehlt sich die Speicherung des Klientendeckblatts im weboffice.sozial Dokumentenspeicher, wo es mit einem Klick zur Ansicht abgerufen werden kann.

Im weboffice.sozial-Dokumentenspeicher werden alle Arten von Dokumenten verwahrt, die sich auf das Hilfeverhältnis beziehen. Dies beginnt mit dem Bewilligungsbescheid des Kostenträgers, der eingescannt und im Dokumentenspeicher hilfebezogen verwahrt werden sollte. Weiterhin können selbst gestellte Anträge gespeichert werden, Bescheide von Behörden, Arztberichte, verschiedenste Korrespondenz, Ausweiskopien, Erklärungen des Klienten (z.B. Einwilligung in die Datenverarbeitung, Regelungen zum Datenschutz) etc. Der weboffice.sozial-Dokumentenspeicher wird in der Praxis sehr viel genutzt - manche Träger halten gar keine papierbasierte Klientenakte mehr vor, sondern speichern hier sämtliche im Hilfeverlauf anfallenden Dokumente.

Ein wichtiger Bestandteil der Klientendokumentation sind Einträge im Tagesjournal der Einrichtung, die sich auf den betreffenden Klienten beziehen. Alle Journaleinträge können - müssen aber nicht - einzelnen oder mehreren Klienten per Mausklick zugeordnet werden. Journaleinträge, die solch eine Referenz auf einen Klienten enthalten, erscheinen automatisch in der betreffenden Klientendokumentation. Dort können die Journaleinträge gesichtet und in Berichtsform ausgegeben werden. Das Tagesjournal ist also nicht nur ein effizientes, täglich vielfach genutztes Medium zur Informationsweitergabe und Nachverfolgung, es generiert als "Nebeneffekt" Einträge in den Klientendokumentationen, ohne dass dies von den Betreuern als ein extra Arbeitsschritt wahrgenommen würde. Die chronologische Zusammenstellung von Journaleinträgen für einen Klienten hat sich in der Praxis als sehr aussagekräftig bezüglich des Betreuungsverlaufs erwiesen.

Abwesenheitszeiten des Klienten sind dann abrechnungsrelevant, wenn laut Leistungsvereinbarung der Tages-Pflegesatz bei Abwesenheit zu reduzieren ist. Die Information über aktuell abwesende Klienten ist aber auch für den Betrieb der Einrichtung insgesamt wichtig. Daher wird eine tagesaktuelle Liste abwesender Klienten im Tagesjournal der Einrichtung angezeigt (siehe vorstehend). Beim Eintrag einer Abwesenheitszeit kann das Rückkehrdatum ggf. offengelassen werden. Es ist ein Grund der Abwesenheit auszuwählen, ggf. können Bemerkungen hinzugefügt werden. Bei Klinik- und Reha-Aufenthalten können zusätzlich das Haus und die Station eingetragen werden. Diese Informationen erscheinen dann auch in der Liste abwesender Klienten im Tagesjournal.

Die meisten Leistungsträger fordern bei stationärer Betreuung einen dezidierten betreuerischen Gesamtplan, der sich aus dem Hilfeplan, seinen Fortschreibungen und einem Abschlussbericht zusammensetzt. Er kann mit einem Clearing verbunden werden, das eine umfassende Beurteilung unter Einbeziehung weiterer Institutionen erlaubt.
Dieses Hilfeplanverfahren ist ein Leistungsschwerpunkt des weboffice.sozial. Für die verschiedenen Lebensbereiche wie Wohnen, Gesundheit, Arbeit, Soziale Kontakte etc. legt der Betreuer konkrete Einzelhilfeziele fest, die im Betreuungsverlauf - ggf. über mehrere Fortschreibungsstufen hinweg - weiterverfolgt werden. Dieses Verfahren ist leichtgängig bedienbar, es unterstützt eine individuell zugeschnittene Zielverfolgung und dient insgesamt der Qualitätssicherung. Daher wird das weboffice.sozial. Hilfeplanverfahren nach unserer Erfahrung von den kommunalen Leistungsträgern problemlos anerkannt.

Stärke des weboffice.sozial ist seine Praxisorientierung: es unterstützt die unterschiedlichen Arbeitsinhalte und -abläufe, die im Betreuungsverlauf anfallen. Wesentliches Element sind dabei die Textvorlagen. Es handelt sich um Korrespondenz für diverse Zwecke, Anträge, Vollmachten, Stellungnahmen etc., die im weboffice.sozial zentral hinterlegt und fallweise abgerufen werden. Klickt der Benutzer auf eine solche Vorlage, öffnet sich das betreffende Dokument in Word und wird automatisch mit allen im weboffice.sozial verfügbaren Angaben zum Klienten, dem Hilfeverhältnis, dem Betreuer und seiner Einrichtung vorbelegt. Für den Bereich stationärer Betreuungen bietet das weboffice.sozial ca. 30 verschiedeneTextvorlagen. Sie können bedarfsweise abgeändert oder auch komplett neu erstellt werden. In der Regel erledigen wir dies ohne separate Berechnung im Rahmen des regulären Supports. Wenn ein Kunde es wünscht, kann er auch Textvorlagen eigenständig in das weboffice integrieren. Dazu ist kein Spezialwissen erforderlich: es handelt sich um Word-Dokumente, die an den gewünschten Stellen Textfelder mit vordefinierten Bezeichnungen enthalten.

Die statistischen Daten zur Wohnungslosigkeit, auch bezeichnet als Basisvariablen der AG STADO, werden einmal jährlich an die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG-W) übermittelt. Zwar ist dies nicht rechtlich bindend vorgegeben, die Daten stellen für die Bundesarbeitsgemeinschaft aber eine unverzichtbare Grundlage ihrer politischen Lobbyarbeit dar.
Die DzW-Statistik besteht aus einer Reihe von multiplen Auswahlfeldern. Sie kann in einem eigenen Arbeitsbereich der Klientendokumentation komfortabel erfasst werden. Der Benutzer behält durch farbigen Kennzeichnungen die Übersicht, welche Variablen erledigt sind und welche noch fehlen. Als nützlich für die jährliche Abschlussbearbeitung der DzW-Statistik hat sich ein weboffice.sozial Report erwiesen, der detailgenau Übersicht zum Ausfüllgrad schafft bzw. zu den bei einzelnen Hilfen noch nicht erfassten Variablen. Der Export der Statistikdaten erfolgt über das von der BAG-W zertifizierte Schnittstellenformat. Dabei weist das weboffice.sozial nochmals auf ggf. unvollständige Statistikdaten hin. Mit einem weiteren  Reportformat kann die Statistik für eine ggf. hausinterne Nutzung aufbereitet und inhaltlich gegliedert (Kontextvariablen, Sozialstruktur, Arbeit, Wohnen, ...) ausgegeben werden.

Stationär betreuende Einrichtungen verwalten in der Regel treuhändlerisch die Gelder ihrer Klienten. Das weboffice.sozial unterstützt die Führung solcher Verwahrgeldkonten mit einem Buchungssystem auf zwei Ebenen:
In der Klientendokumentation trägt die Bezugsbetreuung Auszahlungen von Klientengeldern ein, wobei das weboffice automatisch Quittungen ausgibt, die vom Klienten unterschrieben werden. Außerdem können dort für die betreuten Klienten individuelle Kontoauszüge im Excel- oder pdf-Format heruntergeladen werden, die in großer Schrifttype gestaltet und inhaltlich leicht verständlich sind.
Für alles, was über solche Auszahlungsvorgänge hinausgeht, also für die eigentliche Kassen- und Kontenführung, gibt es im weboffice.sozial einen eigenen, zentral angesiedelten Arbeitsbereich. Dort verbucht das zuständige, entsprechend geschulte Personal klientenbezogene Zahlungseingänge (Sozialamt, Jobcenter, Rentenkasse etc.) und alle nicht klientenbezogenen Ein- und Ausgaben wie Geldtransfer von anderen Konten, Spendengelder, Ausgaben der Einrichtung für den täglichen Bedarf usw. Der aktuelle Bestand der Barkasse sollte regelmäßig überprüft werden. Das weboffice bietet dafür komfortable Zählprotokolle an, wo der Benutzer nur die Stückzahlen der verschiedenen Banknoten und Münzen einzutragen braucht. Bei der Speicherung eines solchen Kassenbestands wird der Nutzer auch darüber informiert, ob der Bestand mit der Buchungslage übereinstimmt, oder es Abweichungen gibt.

Ein weiterer, von manchen Kunden genutzer Arbeitsbereich der Klientendokumentation ist die Schuldenaufstellung. Sie bietet die Möglichkeit, die Schuldensituation zu Beginn der Hilfe zu dokumentieren und die Entwicklung der einzelnen Schuldenpositionen im Hilfeverlauf nachzuverfolgen.